2021. Was bringt das neue Jahr? (außer Corona, die dritte...)
Nicht nur Erschöpfung macht sich breit, auch Verzweiflung. Viele Unternehmen führen einen Kampf ums Überleben – oder haben ihn schon verloren. Corona ist allerdings noch nicht besiegt; wir werden weiter mit dem Virus leben müssen.
In dieser für viele dunklen Zeit sind elementare Entscheidungen zu treffen: Wie wirtschafte, arbeite ich in Zukunft? Wie kann ich langfristig erfolgreich sein – und wie definiere ich dabei „Erfolg“? Wir stehen an einer Weggabelung, sind aber auch mit der Chance ausgestattet, einen fundamentalen Neustart zu schaffen.
Der Trendforscher und Geschäftsführer des Zukunftsinstituts, Harry Gatterer, skizzierte bei dieser Ausgabe des Frühstücks mit Ausblick, was es jetzt braucht, um unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft, sogar Europa zukunftsfähig zu machen – und analysierte auch, was wir in den vergangenen Jahren schlichtweg verabsäumt haben.
Sandra Luger, Partnerin bei Gaisberg Consulting, erläuterte infolgedessen, wie neue Strategien entwickelt werden können, die von MitarbeiterInnen ebenso mitgetragen werden wie von Kunden und Stakeholdern. Eines ist sicher: es besteht erhöhter Kommunikationsbedarf.
Harry Gatterer
Harry Gatterer ist Trendforscher, Geschäftsführender Gesellschafter des Zukunftsinstituts und Experte für „New Living“. Sein Arbeitsschwerpunkt ist die Verknüpfung gesellschaftlicher Trends mit unternehmerischen Entscheidungen. Sein erstes Unternehmen gründete Gatterer bereits im Alter von 20 Jahren. Von 2007 bis 2009 war er Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschat Österreich und von 2002 bis 2019 Gründer der Lifestyle Foundation OG.
Sandra Luger ist geschäftsführende Gesellschafterin bei Gaisberg Consulting und hat über 20 Jahre Erfahrung in der Strategie- und Kommunikationsberatung auf Agenturseite. Sandra Luger hat Top-Manager und Unternehmen quer durch alle Branchen bei ihrer strategischen Positionierung und in herausfordernden Phasen wie Restrukturierungen, Krisen oder Strategie- und Innovationsprozessen begleitet. Bis 2011 war sie Mitglied des Management Board bei Grayling Austria. Davor war sie vier Jahre lang Beraterin bei Hauska & Fleishman Hillard.
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