
Corona: das Ende der globalen Lieferketten?
Wie sehr unsere gesamte Versorgung vom Funktionieren globaler Lieferketten abhängt, wird vielen erst jetzt so richtig bewusst. Die weltweite Verbreitung von Covid-19 hat zu bis vor kurzem noch unvorstellbaren Lieferengpässen geführt. Unternehmen, die sich bisher zu wenig mit Supply Chain Risk Management auseinander gesetzt haben, bekommen nun die Rechnung präsentiert. Häufig fehlt die notwendige Transparenz, um überhaupt Risiken in den Lieferketten zu identifizieren. Welche Strategien sind in und nach der Krise die richtigen? Wo ist eine Re-Lokalisierung nach Europa realistisch und welche Rahmenbedingungen müssen die Standorte dafür bieten? Wird Dual Sourcing zur Überlebensfrage? In wie weit können neue Technologien die intelligente Steuerung von Lieferketten übernehmen? Welche Unternehmen sind top aufgestellt, wer hat den größten Aufholbedarf? Gemeinsam mit Experte Gregor Gluttig und Vertretern unterschiedlicher Branchen sind wir diesen und weiteren Fragen gemeinsam auf den Grund gegangen und haben Lösungen diskutiert, die die künftige Versorgungssicherheit optimieren und damit der entscheidende Wettbewerbsfaktor sein werden.
Gregor Gluttig
Gregor Gluttig ist Experte für Supply Chain Management. Er ist Gründer und Managing Partner von TenglerGluttig – The Supply Chain Minds. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit der Digitalisierung globaler Lieferketten und doziert an Universitäten und Fachhochschulen im Bereich des Transportmanagements. Der ehemalige Logistik-Koordinator bei REWE, Vorstandsassistent bei Railcargo, Leiter der Wiener Inhouse Consultingfirma von Gebrüder Weiss und Berater bei Barkawi, kennt die verschiedene Branchen und ihre besonderen Herausforderungen.
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