
Die große Gefahr sich vor dem Falschen zu fürchten – und wovor wir uns wirklich fürchten sollten
Gefahren sind allgegenwärtig. Verlässt man morgens das Haus, ist man gleich den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt, bleibt man zuhause, läuft man auch dort Gefahr, beim Austauschen der Glühbirne von der Leiter zu fallen. Wie wir alle im privaten Bereich, sind auch Unternehmen mit vielen Risiken konfrontiert: Naturkatastrophen die Mitarbeiter und Produktion gefährden, Streiks, Hacker Angriffe und vieles mehr. Fürchten wir uns übermäßig oder vor den falschen Dingen, bindet das unnötig Ressourcen oder lähmt uns sogar. Nehmen wir Gefahren nicht ernst die tatsächlich ein großes Risiko darstellen, kann das gravierende Auswirkungen haben.
Entscheidend ist, wie wir mit Risiken umgehen, wie wir sie bewerten, wie wir versuchen sie zu reduzieren und uns entsprechend vorbereiten. Aber: Welche Gefahren sind vernachlässigbar? Wovor sollten wir uns wirklich fürchten? Risikoforscher Prof. Ortwin Renn wird mit uns gemeinsam diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen.
Prof. Dr. Ortwin Renn ist Dekan der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät sowie Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart. Er war als Berater unter anderen für EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Bundeskanzlerin Angela Merkel tätig. Die Risikoanalyse ist eines seiner Hauptforschungsfelder. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen erschien 2014 sein Buch „Das Risikoparadox. Warum wir uns vor dem Falschen fürchten“.
Ortwin Renn
Prof. Dr. Ortwin Renn ist Dekan der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät sowie Direktor des Zentrums für Interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung an der Universität Stuttgart. Er war als Berater u.a. für EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Bundeskanzlerin Angela Merkel tätig. Die Risikoanalyse ist eines seiner Hauptforschungsfelder. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen erschien 2014 sein Buch „Das Risikoparadox. Warum wir uns vor dem Falschen fürchten“.
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