Wenn's ums Ganze geht
4. März 2014  |  Frühstück mit Birgitta Sticher

Von der Angst, Entscheidungen zu treffen

Wir haben es mit immer komplexeren Problemstellungen zu tun. Obwohl wir die Zusammenhänge häufig gar nicht durchschauen, müssen wir dennoch ständig Entscheidungen mit durchaus weitreichenden Folgen treffen.

Wie lassen sich unter solchen Bedingungen überhaupt Entscheidungen treffen?

Ist es nicht zu verständlich, wenn in Anbetracht der Wahrnehmung der Risiken von Entscheidungen die Tendenz zunimmt, sich vor Entscheidungen „zu drücken“?

Die (Kriminal-)Psychologin Birgitta Sticher forscht und lehrt seit 15 Jahren an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin und beschäftigt sich u.a. mit den Themen Risikowahrnehmung und Führungsverhalten.

Welche Faktoren relevant sind, wie wir mit anstehenden Entscheidungen umgehen und wie wir zu besseren Entscheidungen kommen, dazu wird sie beim Frühstück mit Ausblick referieren und mit den Gästen diskutieren.

Birgitta Sticher

Birgitta Sticher, geboren in Bonn, studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie an der WWU Münster. In ihrer Arbeit spezialisierte sie sich auf Kriminalpsychologie und hat u.a. auch am Projekt „TankNotStrom“ in Berlin mitgearbeitet, in dem die Folgen des Szenarios eines mehrtägigen Stromausfalles für die Bevölkerung erarbeitet wurden. Seit 1998 lehrt Birgitta Sticher an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin in den Fächern Psychologie und Führungslehre.



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